Neueste Artikel

Einer für Alle – Alle für Einen

Eine Turnhalle, ein feierlicher Moment, alle haben sich rausgeputzt, es läuft gedämpfte Musik, die Kinder zeigen ihren Eltern, was sie bereits gelernt haben beim Springen über den Bock.

Ein kleiner Junge nimmt den Bock ins Visier und seine Klassenkameraden auf der Bühne feuern ihn lauthals an. Er nimmt Anlauf. Er springt.

Er schafft es nicht.

Macht nichts, er rennt zurück zum Ausgangspunkt, wird wieder von seinen Freunden in vollen Lautstärke angefeuert, nimmt Anlauf, springt…

…wieder nichts.

Das Ganze wiederholt sich insgesamt viermal. Dann ertönt eine Ermunterung des Lehrers durch die Halle. Alle Kameraden, die den kleinen Protagonisten mit ganzem Herzen unterstützt haben, rennen zu ihm hin, bilden einen Kreis und nehmen ihn in die Mitte. Dann brüllen sie gemeinsam ihren Schlachtruf aus vollem Halse. Sie geben ihm volle Unterstützung und glauben an ihn. Rennen wieder zurück auf die Bühne, feuern ihn wieder an, er nimmt Anlauf, er springt…

… und legt einen perfekten gespreizten Bocksprung hin!

Gänsehautmoment.

Für mich ist das eines der schönsten Videos über Freundschaft und darüber, daß Vertrauen und Glaube aneinander alle Hindernisse überwindet. Diese Kinder dürfen das in der Schule lernen 🙂

Hier ist das Video:

Wer es nicht sportlich mag, findet vielleicht beim gemeinsamen Singen Glück in der Gemeinschaft, schau mal hier.

Foto: Pixabay.com

OMGYES: Die vielfältigen Wege der weiblichen Lust

Meine OMGYES Erfahrung: Die weiblichen Wege zur Lust

Endlich gibt es eine gute und seriöse Quelle zum Thema „Der Gipfel der weiblichen Lust„: OMGYES. Dort sprechen Frauen über ihr Empfinden der weiblichen Lust und die verschiedenen Möglichkeiten auf dem Weg zum Gipfel. Es handelt sich um ein Internetportal, das mit viel Herzblut und Enthusiasmus entstand und das mehrere Welten miteinander verbindet:

  • Die wissenschaftlich fundierte Forschung: Über 2.000 Jahren im Alter bis zu 91 Jahren wurden ausführlich zu diesem Thema befragt. Wir können uns also auf sorgfältig geprüfte Informationen verlassen.
  • Das amerikanische Verständnis von Unterhaltung: Die trockenen wissenschaftlichen Werte sind so spannend, aufregend und unterhaltsam präsentiert, dass man jeder Seite anmerkt, wieviel Leidenschaft die Gründer in dieses Projekt gesteckt haben. Neben vielen Tipps, Videos und Infografiken gibt es auch Animationen, die helfen, die besprochenen Techniken zu üben.

Was ist OMGYES denn genau?

Das Portal ist ein bisschen aufgebaut wie ein Buch, durch das man sich Seite für Seite durchblättern kann. Du zahlst einen einmaligen Betrag (als ich mich vor ein paar Jahren angemeldet habe, waren es noch 29 EUR) und hast den Zugang zu all diesen wunderbaren Informationen über die vielleicht schönste Sache der Welt!

OMGYES: Die weiblichen Wege zur Lust

OMGYES: Die weiblichen Wege zur Lust

Vorgestellt werden zum Beispiel schöne Wege wie ‚Hochschaukeln‘, ‚Akzente setzen‘, ‚Rythmus‘ oder ‚Abfedern‘ von Frauen wie Du und ich auf sehr charmante und deutliche Art und Weise.

Nehmen wie beispielsweise den Weg zur Lust „Umkreisen“. 8 von 10 Frauen lieben diese Art der Berührung sehr. Um genau zu verstehen, was gemeint ist, stellt sich zunächst die Protagonistin per Video vor und erklärt ein wenig dazu (warum sie diesen Weg so genau mag, wie sie ihn entdeckt oder ähnliches).

Dann werden die verschiedenen Zonen der Klitoris in einer schönen Grafik erklärt und die unterschiedlichen Intensitäten des Drucks: ‚Gleiten‘, ‚die Haut bewegen‘ und ‚Kräftig massieren‘:

Verschiedene Intensitäten des Drucks helfen Frauen auf dem Weg zur Lust

Mir war das gar nicht so deutlich bewusst – wie geht es euch so? Informationen wie diese machen omgyes.com für mich aus diesem Grund so wertvoll. Dazu gibt es ein ziemlich inspirierendes Zitat von einer Frau:

„Ich liebe es, wenn er die Haut über meiner Klitoris in ganz winzigen Kreisen bewegt. Es macht wirklich viel aus, wo er mit seinem Finger die Haut festhält – also testet er jedes Mal ein paar Stellen aus, bis ich ihm sage, dass er die perfekte Stelle erwischt hat.“

Quelle: www.omgyes.com

Zu allen Druckarten und Klitoriszonen folgt nun eine jeweilige graphische Animation, damit völlig klar ist, wie es funktioniert. Ich kann mich durch diese 3 x 4 Matrix klicken und erkenne jetzt auch klar den Unterschied zwischen den großen und kleinen Kreisen, die Kreise auf der Haube sowie die unterschiedlichen Druckarten.

Danach folgen zwei Videos von Frauen, die an ihrem Körper zeigen, was und wie sie es genau mögen. Vorweg gesagt: Man sieht alles – und dennoch ist keiner der Inhalte zu irgendeiner Sekunde pornografisch. Vor diesen Frauen ziehe ich respektvoll meinen Hut…

Nun kommt ein Punkt, der dieses Portal so außergewöhnlich macht: Denn wer sich omgyes.com über einen Touchscreen betrachtet, kann nun selbst (am Bildschirm) Hand anlegen und die neu erlernte Technik gleich ausprobieren. Das Ganze wird akustisch untermalt (!) und so erinnern diese Live-Tutorials fast wie ein Videospiel, bei dem man/frau ein ganz bestimmtes Ziel erreichen will 😉

Neben den Basics, kann frau sich in viele Zusatz-Varianten vertiefen, die teils mit Erklärungen, weiteren Videos oder Zitaten gespickt sind. Zum Schluss gibt es dann noch ein paar hilfreiche Tipps fürs Schlafzimmer und kniffelige Punkte, die man(n) lieber vermeiden sollte.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren 🙂

Wer noch ein bisschen mehr über die verschiedenen Wege der weiblichen Lust lesen möchte, dem empfehle ich den Blog von Linda. Ihren knallhart offenen und gleichzeitig betörenden Stil kann ich nicht beschreiben, das müsst ihr selbst lesen: Über Erzengel & Linde

Zum Schluss noch ein Glückskeks!

Fotos: www.omgyes.com

Wie man es schafft, dankbar zu sein, auch wenn einem nicht danach zumute ist

Dankbar sein, selbst in den verrücktesten Situationen…

Ich bin dankbar…

… für die Steuern, die ich zahle, weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen.

… für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt, weil das bedeutet, ich habe genug zu Essen.

… für das Durcheinander nach einer Feier, das ich aufräumen muss, weil das bedeutet, ich war von lieben Menschen umgeben.

Wunderbare Zeit mit Freunden

Dankbar für eine unvergessliche Zeit mit Freunden

… für den Rasen, der gemäht und die Fenster, die geputzt werden müssen, weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause.

… für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung, weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.

… für die Parklücke ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes, weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten.

… für die Frau, die in der Gemeinde hinter mir sitzt und falsch singt, weil das bedeutet, dass ich gut hören kann.

… für die Wäsche und den Bügelberg, weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe.

… für die Müdigkeit und die Muskelschmerzen am Abend, weil das bedeutet, dass ich fähig bin, hart zu arbeiten.

… für den Wecker, der morgens klingelt, weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt.

Dankbar für einen neuen Tag

Manchmal lohnt es sich, den Blickwinkel zu wechseln!

Diesen Text hat mir mein lieber Freund Daniel zugeschickt, mit der Bitte, ihn unbedingt hier zu veröffentlichen. Gern geschehen!

Übrigens: Wenn es Dir schwerfällt, in blöden Momenten den Blickwinkel zu wecheseln, dann geben Dir vielleicht die folgenden Artikel eine andere Sichtweise:

 

Meditation für Skeptiker - Wie ich die entscheidenden 10% glücklicher wurde

Meditation für Skeptiker: Wie ich die entscheidenden 10% glücklicher wurde

Meditation für Skeptiker: Dan Harris ist einer der Anchormen von „Nightline“ – den Spätnachrichten von ABC und Moderator von „Good Morning America“ am Wochenende. Er hat aus Ländern wie Afghanistan, Palästina, Israel und Irak berichtet. Als er während einer Sendung eine Panikattacke durchlebt, weiß er, dass er etwas ändern muss. Er, der rationale Skeptiker, lässt sich auf Interviews mit spirituellen Denkern ein und trifft unter anderem: Eckhart Tolle, Deepak Chopra, Mark Epstein, Joseph Goldstein, Jon Kabat-Zinn, dem Dalai Lama und Sharon Salzberg.

Meditation für Skeptiker: Dan Harris

Dan Harris: Meditation für Skeptiker

Obwohl ihm manche Protagonisten sehr süßlich und esoterisch erscheinen, ist er dennoch fasziniert von dem was sie sagen und lässt sich mehr und mehr auf ihre Ratschläge ein. Als Beispiel kommt hier eines meiner Lieblings-Videos von Eckhart Tolle: „Küss den Frosch“:

Die Stimme in meinem Kopf ist ein A…

Als erfolgreicher Journalist fällt es Dan zum Glück sehr leicht, seine Reise spannend und packend zu erzählen. Seine Zweifel und Skepsis gibt er seinen Lesern direkt mit, ohne Schnörkel. Er lässt uns aber auch daran teilhaben, wenn er Irrtümer in seinen Gedankengebäuden entdeckt und sie für sich geraderückt. Das, war vielen Leuten sehr peinlich wäre, davon erzählt er auf leichte Art, ohne aufdringlich zu sein. Ich konnte ihm auf diese Art recht gut folgen und hatte oft das Gefühl: „So geht es mir auch manchmal…“

Dan Harris arbeitet schön klar heraus, dass es die Stimme in unserem Kopf ist, die uns dazu bringt, in den unpassendsten Momenten die Geduld zu verlieren oder auf unser Smartphone zu schauen, wenn wir uns mit einem netten Menschen unterhalten.

Wer gerne wissen möchte, wie man dieser inneren Stimme im Kopf gut umgehen kann, dem lege ich dieses Buch wärmstens ans Herz.

Meditation für Skeptiker

Im Schlussteil des Buches gibt Dan Harris praktische Tipps zur Meditation für Anfänger. Er erklärt die einzelnen Schritte, geht noch einmal auf seine früheren Bedenken ein, um dem Leser dann seine Lösungen zu zeigen. Sehr flott geht es zunächst um die Top drei Gründe um nicht zu meditieren: Das ist doch alles Bockmist! /Das ist mir zu schwierig / Ich habe einfach nicht die Zeit. Seine Antworten dazu kommen auf gleicher Augenhöhe – nicht oberlehrerhaft, sondern erfrischend ehrlich. Man glaubt ihm seine Haltung, weil er ja alle drei Fragen aus eigener Ehrfahrung kennt.

Daran schließt sich ein Fragen-und-Antworten-Teil, der überraschende Antworten auf die unverblümten Fragen „Was war gleich noch mal Sinn und Zweck des Ganzen“ oder „Wiese bin ich nicht entspannt? Das nervt total hier!“ parat hat. Das ist absolut lesenswert!

Kostenloser Meditationskurs mit vielen Videos per App:

Dan Harris stellt mit Joseph Goldstein jedem Interessierten kostenlos eine Anleitung zur Meditation zur Verfügung. Auf ihrer Website www.10percenthappier.com gibt es Videoanleitungen, Antworten auf die brennendsten Fragen und die Möglichkeit, mit persönlichen Coaches in Kontakt zu kommen.

Hier geht es zum kostenlosen Meditationskurs von Dan Harris und Joseph Goldstein

Wie Meditation wirken kann, ist auch gut in einem Dokumentationsfilm über Gefängnis-Insassen in den USA und Indien festgehalten. Schaut mal hier.

Schlag mir noch ein Buch vor!

Die Top-Fähigkeiten für Mitarbeiter in der Zukunft

Welche Skills brauchen Mitarbeiter von morgen? Google hat da ganz überraschende Antworten…

Google ist immer wieder für eine Überraschung gut, gerade wenn es um die Frage geht, wie wir in Zukunft miteinander arbeiten wollen. Vor kurzem wollte das Unternehmen ganz genau wissen, welche Fähigkeiten und Eigenschaften ein Mitarbeiter idealerweise benötigt, um die beste Leistung zu bringen. Genauer gesagt: Mit welchen Eigenschaften Mitarbeiter die besten Teams bilden, um die bestmögliche Leistung zu bringen.

Sie gingen ganz fest davon aus, dass es sich hauptsächlich um „Hard Skills“ aus dem STEM-Fächern handelt, also um Naturwissenschaften, Technologie, Ingenieurwesen und Mathmatik. Schließlich war das die Einstellungs-Politik seit Gründung des Unternehmens aus San Francisco: Das Anwerbern der Top-STEM-Absolventen, am Liebsten von US-Elite-Unis. Mit dieser Personalpolitik war das Unternehmen schließlich groß und unschlagbar erfolgreich geworden.

Aber Google wäre nicht Google, wenn es nicht selbst scheinbar erfolgreiche Strategien auf den Prüfstand stellen würde. Also wurde 2013 eine große interne Studie gestartet, die herausfinden sollte, welche Fähigkeiten eines Google-Mitarbeiters denn die wichtigsten sind. Dazu drehte das Unternehmen – ganz traditionell – jeden Bit und Byte um, den es über den Werdegang seiner Mitarbeiter habhaft werden konnte. Am Ende wurden die wichtigsten Skills identifiziert.

Die wichtigsten Skills, die einen Google-Mitarbeiter erfolgreich machen…

Trommelwirbel…..

  • Platz 1: Ein guter Coach sein
  • Platz 2: Ein guter Zuhörer sein und gut kommunizieren können
  • Platz 3: Sich in andere Personen hineinfühlen können (insbesondere in andere Werte und Sichtweisen)
  • Platz 4: Empathisch sein und seine Kollegen bestmöglich unterstützen
  • Platz 5: Ein guter kritischer Denker und Problemlöser sein

Und die STEM-Fähigkeiten? Programmieren und so? Es geht doch um Google oder etwa nicht?

Die wichtigsten Skills für Mitarbeiter in der Zukunft

Nun, die herausragenden naturwissenschaftlichen Kenntnisse liegen immerhin unter den ersten 10 auf Platz 8. Das sagt einer der größten Technologie-Konzerne unserer Zeit über die wichtigsten Skills seiner Mitarbeiter. Ich finde, das kann man nicht oft genug wiederholen.

Was können Studenten daraus lernen?

Tatsächlich handelt es sich bei diesen Skills um Eigenschaften, die früher gerne belächelt wurden als „Soft Skills“. Sie sind irgendwie „nice to have“: Das miteinander-auskommen mit anderen Personen, ehrliches Interesse am Anderen, der gemeinsame Erfolg und nicht der Alleingang eines „Stars“.

Wer nun auf der Suche nach dem besten Ratschlag für alle Studenten ist, wird sich die Haare raufen. Nichts ist jetzt klarer: Sollen denn Studenten nicht doch noch ein bisschen , also zumindest ein wenig naturwissenschaftliche Vorkenntnisse mitbringen, wenn sie sich für die – stark technologische – Zukunft fit machen wollen? Also auch, wenn es ihnen gar nicht liegt? Nicht wenigstens etwas? Oder reicht die Fähigkeit zu lebenslangem Lernen aus, um auch in einem Tekki-Konzern eine akzeptable Karriere hinzulegen?

Die Washington Post fasst das Schulterzucken der Experten recht gut zusammen:No student should be prevented from majoring in an area they love based on a false idea of what they need to succeed. Broad learning skills are the key to long-term, satisfying, productive careers. What helps you thrive in a changing world isn’t rocket science. It may just well be social science, and, yes, even the humanities and the arts that contribute to making you not just workforce-ready but world-ready.“

Meine Perspektive zum Schluss kann ich mir nicht verkneifen: Wer einen Beruf wählt, den er liebt, ihn mit Herzblut ausübt und dabei den Menschen nur Gutes tun will, der wird Dinge erleben, die er nicht für möglich gehalten hätte.

Was meint ihr dazu?

Fotos: Pixabay