Diese Gefängnisinsassen meditieren 10 Tage am Stück und das passiert…
Die Dokumentation „Dhamma brothers“ erzählt von einem brillanten Experiment in einem Hochsicherheitsgefängnis der USA. Dort sind nur Personen untergebracht, die wirklich eine Menge auf dem Kerbholz haben: Mord, Totschlag, Raubüberfall mit Tötungsdelikt, Schießereien. Das Gefängnis verfügt auch über Todeszellen für die härtesten Fälle. Die untergebrachten Männer leben in einer rauen, beinharten Welt. Wie kommt man da bloß auf die Idee, ihnen meditieren beizubringen? Der damals zuständige Gefängnispsychologe Dr. Ron Cavanaugh kam zunächst ein Experiment aus Indien zu Ohren. Dort meditierten die Insassen für 10 Tage am Stück im Rahmen eines Vipassana-Retreats, für das strenge Regeln gelten: unter anderem darf in dieser Zeit nicht gesprochen werden. Für die Meditierenden und auch für Gefängnispersonal war das Ergebnis sehr positiv: Sie waren nicht mehr aggressiv, sie hatten eine Möglichkeit, mit den Schwierigkeiten ihres Alltags umzugehen und sie fühlten sich ausgeglichener. Dr Cavanaugh war wie elektrisiert, er wollte seinen Gefangenen eine Erleichterung ihres Alltags verschaffen und ließ sich von keinem Hinternis aufhalten. Der Film ist absolut sehenswert, ich habe regelmäßig Gänsehaut, wenn ich ihn mir ansehe. Diese schweren Jungs, …