Alle Artikel in: Glücksbotschaften

Wie lenkst Du Deine Aufmerksamkeit auf Dein Glück?

Stell Dir vor, Du könntest Dich auf das konzentrieren, was Du wirklich magst. Du könntest unter den vielen Wahrnehmungen und Gedanken, vielleicht auch Sorgen und Ängsten wählen, worauf Du Dich fokussieren willst. Wie wäre es, wenn Du Dich nicht mehr so schnell aus dem Konzept bringen lässt durch die vielen kleinen Ablenkungen des Tages, sondern diese bewusst mitkriegst und dann entscheidest, wie Du darauf reagieren willst? Diese Fähigkeit kannst Du üben und trainieren. Getreu nach Victor Frankl, der sagte, dass die wahre innere Freiheit zwischen Reiz und Reaktion liegt. Genau darum geht es beim Meditieren: Du lernst wahrzunehmen, was Dich (und damit Dein Gehirn) beschäftigt und es gleichzeitig wertfrei vorbeiziehen zu lassen wie eine Wolke. Dabei konzentrierst Du Dich auf nur eine Sache, zum Beispiel Deinen Atem oder ein Objekt vor Deinem Auge. Alles andere lässt Du vorbeiziehen, sobald Du es bemerkst. Es ist weder gut noch schlecht, sondern es ist einfach. Das ist die Basis der Meditation. Seit 9 Jahren meditiere ich nun schon regelmäßig und gemeinsam mit meinen Freunden Rob, Frank und Ahmad …

Zero Waste: kann das klappen? Der Ort Capannori in der Toskana will dieses Ziel bis 2020 erreichen

So viel recyclen wie möglich, Dinge reparieren, Bio-Abfälle kompostieren, möglichst viele Sachen ohne Umverpackung einkaufen: es gibt viele Ideen, so weit es geht auf Müll zu verzichten und das Ziel „Zero Waste“ anzupeilen. Dass sich jedoch eine ganze Stadt (auch wenn sie klein ist) dieser Idee verschreibt, ist neu. Zumindest für uns Deutsche, denn die Idee einer „Zero Waste City“ ist besonders in den Südeuropäischen Ländern weit verbreitet (siehe Karte). Italien ist mit 270 Städten und Gemeinden das Vorreiter-Land – sogar Neapel macht mit (erinnert ihr euch noch an die Fotos von Müllbergen mitten in der Stadt?) Bildquelle: ruhrnachrichten.de Diese Städte nehmen sich vor, den Restmüll mehr und mehr zu reduzieren und die Recycling-Raten deutlich zu erhöhen. Damit das gut klappt, wird vor allem viel erklärt: in der Schule, durch die Müllabfuhr (wenn sie mal einen Beutel wegen unpassenden Inhalten nicht mitnimmt) und manche Kommune leistet sich gar ein Zero Waste Recherche-Zentrum, in dem nach Alternativen zu Wegwerfprodukten gefahndet wird. Angefangen hat alles im schönen toskanischen Städtchen Capannori. Die beschauliche 46.000 Einwohner-Kommune beschloss vor 10 Jahren, …

Das passiert, wenn der CEO eines hippen Berliner Start-Ups und der Chef einer Wiener Traditionsbrauerei für eine Woche die Plätze tauschen…

Manche Geschichten sind so gut, dass sie auf jeden Fall erzählt werden müssen, auch wenn sie auf den ersten Blick erst mal nicht hierher passen. Diese Geschichte handelt von Matthias und Philip, die auf irgendeinem Business…, CEO…, Digital-Strategie-Dingens-Meeting gemeinsam ein paar Bier zischten und sich dabei überlegten: Was passiert eigentlich, wenn wir für eine Woche mal die Plätze tauschen? Geht das eigentlich? Also, Struktur und Ordnung trifft auf Chaos, überall Schwierigkeiten und Geldknappheit auf starre Prozesse und Management-Erfahrung, Start-Up-Feeling auf 180-jähriges Traditionsunternehmen… Was können wir dabei lernen? Philip Siefer gründete 2016 mit seinem Freund Waldemar Zeiler einhorn, ein Unternehmen, das sich auf vegane Kondome in Chipstüten spezialisiert hat: www.einhorn.my. Die Gummis werden aus fair gehandeltem Kautschuk gefertigt, die Chefs inspizieren ihre Lieferanten regelmäßig vor Ort selbst und sind sich nicht zu schade, selbst für ihre Zulieferer ungewöhnliche und pragmatische Lösungen zu entwickeln (mehr dazu lesen). Die Mitarbeiter sind in allem komplett frei: Sie dürfen arbeiten, wann sie wollen, so viel Urlaub nehmen, wie sie benötigen und ihr Gehalt selbst bestimmen. Die Traditionsbrauerei Ottakringer dagegen besteht …

Gute Nachricht? Gute Nachrichten!

Ein Wunsch geht in Erfüllung: Die Welt steckt voller guter, positiver Nachrichten und immer mehr Zeitungen, freie Journalisten und Blogger publizieren sie! Als ich für diesen Artikel zu recherchieren begann, dachte ich noch, daß es ganz schön schwer wird, gute Nachrichten zu finden. Jetzt darf ich euch sogar eine Linksammlung präsentieren! Einführung Der Kognitionspsychologe Christian Stöcker hat im Spiegel sehr schon beschrieben, warum es uns (mir auch) so schwerfällt, sich über gute Nachrichten zu freuen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/zukunft-globale-entwicklung-schluss-mit-der-miesen-laune-a-1202829.html Apps für gute Nachrichten: Good News Perspective Daily Portale für gute Nachrichten auf deutsch: Huffington Post – https://www.huffingtonpost.de/good/ https://www.happytimes.ch https://www.gute-nachrichten.com.de https://nur-positive-nachrichten.de/gute-nachrichten https://perspective-daily.de http://jetzt-laecheln.blogspot.com Hamburger Nachrichten – https://www.abendblatt.de/themen/gute-nachrichten/ SPIEGEL ONLINE – Früher war alles schlechter: http://www.spiegel.de/thema/frueher_war_alles_schlechter/ DIE ZEIT – Gute Nachrichten: https://www.zeit.de/serie/gute-nachrichten Portale für gute Nachrichten auf englisch: Good News Network – https://www.goodnewsnetwork.org Huffington Post Good News – https://www.huffingtonpost.com/topic/good-news?guccounter=1 https://www.positive.news MSN – https://www.msn.com/en-us/news/good-news Facebook Gruppen Humankind stories Faith in humanitiy Gute Nachrichten (Lösungen braucht diese Welt) STERN – Nur gute Nachrichten Gute Nachrichten Bücher Diese beiden Bücher räumen mit unserem Hang zum Schwarzsehen auf und helfen uns, mit Hilfe von …

Erfreulich und wahr: immer weniger Kinder unter 5 Jahren sterben - weltweit

Erfreulich, und wahr: Gestern sank die weltweite Kindersterblichkeitsrate!

Die Anzahl der sterbenden Kindern unter 5 Jahren ist gestern wieder um 455 gesunken! Dieser Siegeszug des Lebens hält sein Tempo schon seit erfreulichen 20 Jahren. Vergleicht man die Zahlen von 1800 mit heute ist das Ergebnis noch eindrucksvoller – und das bei steigenden Bevölkerungszahlen! Das ist toll, aber warum finden wir solche Nachrichten nicht in den gängigen Medien? Nun, vielleicht liegt es daran, dass diese Entwicklung langsam, aber stetig voranschreitet. Eine kontinuierliche und langsame sinkende Kindersterblichkeitsrate ist eben keine Titelstory – und doch ist es eine Sensation! Sie lag im Jahr 1800 weltweit bei 43%, in Deutschland sogar bei über 50%. Könnt ihr euch das vorstellen? Es bedeutet, dass jedes 2. geborene Kind nicht älter wird als 5 Jahre. Heute (2015) liegt diese Rate weltweit bei nur 4,3% – und das obwohl die Weltbevölkerung im Vergleich zu 1800 um Vielfaches angestiegen ist! Schaut mal hier: Also, während die Bevölkerung von etwas weniger als 1 Milliarde weltweit im Jahre 1800 auf ca. 7 Milliarden im Jahre 2015 gewachsen ist, sank die weltweite Kindersterblichkeitsrate von 43% …

Singen, was das Zeug hält!

Warum singen glücklich macht…

… uns ein langes Leben schenkt, die Gesundheit erhält, so gut ist wie Sex und Stress, Angst und Aggression vertreibt. Darüber schreibt der Oldenburger Musikwissenschaftler Prof. Dr. Gunter Kreutz in seinem lesenswerten Buch „Warum Singen glücklich macht“. Er hat für dieses Werk unzählige Studien und eigene Forschungen zusammengefasst. Ganz besonders liegen ihm die Menschen am Herzen, die nicht professionell singen oder musizieren. Er gründete sogar zusammen mit Anke Engelke für eine ARD-Dokumentation zum Thema Glück den „Chor der Muffeligen“, um herauszufinden, wie sich das Singen auf das Wohlbefinden von Menschen auswirkt. Die Trainerin Silke Weinig hat die positiven Wirkungen des Singens auf unser Gemüt und unseren Körper in 14 Punkten gut zusammengefasst: Singen… macht glücklich macht bindungsfähiger stärkt das Selbstbewusstsein spendet Energie und erhöht die Kondition ist eine Soforthilfe bei Stress fördert die Verdauung stärkt Herz und Kreislauf stärkt die Muskulatur (mit anderen) lässt länger leben ist eine Alternative zum Meditieren macht klug verbessert die Konzentrationsfähigkeit lässt besser schlafen stärkt das Immunsystem „Noch Fragen, Kienzle? Ja, Hauser: Was mache ich denn, wenn ich gar nicht …